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Donnerstag
13. Jänner 2022
19 Uhr 30 |
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Zum 100. Geburtstag von Franz Kain (1922 – 1997)
Die AutorInnen der GAV OÖ würdigen Franz Kains literarisches Werk und erinnern sich an ihn als Kollegen.
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Zusammenarbeit mit der GAV OÖ.
Mit:
Franz Fend
Judith Gruber-Rizy
Rudolf Habringer
Kurt Mitterndorfer
Helmut Rizy
Alenka Maly ( Bilderstrecke/Video)
Hubert Achleitner (Gesang)
Organisation und Moderation: Judith Gruber-Rizy
Der oberösterreichische Schriftsteller Franz Kain (1922 Bad Goisern – 1997 Linz) würde am 10. Jänner 2022 seinen hundertsten Geburtstag feiern.
„Die Geschichte mit Hilfe von Geschichten zu beleuchten, die im Schatten ihrer Zäsuren wachsen, ist ein Akt nationaler Selbstkritik“ schrieb Franz Kain im Nachwort zu seinem Erzählband „Der Weg zum Ödensee“. Das gilt nicht nur für diesen Erzählband, sondern könnte als Motto über dem gesamten schriftstellerischen Werk von Franz Kain stehen, in dem die Darstellung der österreichischen Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Provinz, besonders im Salzkammergut, das zentrale Thema ist. Franz Kain ging es vor allem darum das Aufkommen des Faschismus literarisch aufzuarbeiten und den antifaschistischen Widerstand in jeglicher Form darzustellen. Seine eigene Lebensgeschichte (Kain, schon in der Zeit des Austrofaschismus im Widerstand tätig, wurde 1941 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ verhaftet, zu einer Zuchthausstrafe verurteilt und kam schließlich in die berüchtigte Strafdivision 999) diente ihm dabei in mehreren Romanen und vielen Erzählungen als Rahmen.
StifterHaus, Adalbert Stifter Platz 1, 4020 Linz
https://stifterhaus.at
Die Veranstaltung wurde von dorf.tv mitgeschnitten, der Mitschnitt ist unter folgendem Link abrufbar:
https://www.dorftv.at/video/36956 |
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Mittwoch
9. März 2022
19 Uhr |
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Zum Internationalen Frauentag:
Lyrik von Elfriede Haslehner
Themenblöcke: Wien und die Donau – Alltagsgeschichten – Engagement für Gerechtigkeit und Frieden – Poesie – Kunst und Humor
Es lesen: Ruth Aspöck (Moderation), Judith Gruber-Rizy, Magdalena Knapp-Menzel, Andrea Pauli, Susanne Schramm, Heidrun Weiss, Susanna Schwarz-Aschner (Organisation)
Kathrin Breimayer (Blockflöte)
Weinhaus Sittl – Pelikan Stüberl, Lerchenfelder Gürtel 51, 1160 Wien |
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Mittwoch
16. März 2022
19 Uhr |
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Erstes Wiener Lesetheater: Ein Leben ist nicht genug
von Lilian M. Bader
Memoiren einer Wiener Jüdin von der Jahrhundertwende bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten.
Wien im Fin de siècle. Lilian Bader, geb. Stern, wächst in behüteten bürgerlichen Verhältnissen auf. Es sind die letzten Tage der Donaumonarchie, die sie prägen. Sie erzählt beeindruckend klug von ihren Studienjahren als eine der ersten Chemiestudentinnen in Wien, dem Antisemitismus, der jungen 1. Republik, dem Dollfuß Attentat, den Jahren des Austrofaschismus und der familieneigenen „Stern´schen Schule“, die nach der erfolgten Arisierung in der Nazizeit als Exempel für die Restituierungspolitik in der 2. Republik verstanden werden kann. 1938 gelingt ihr mit ihrer Familie die Flucht ins Exil - erst nach England und schließlich in die USA.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Gabriele Stöger und Martin Auer Moderation: Vera Albert
Eine Veranstaltung des 1. Wiener Lesetheaters
mit freundlicher Genehmigung des Milena Verlags
Republikanischer Klub, Fischerstiege 1-7, 1010 Wien |
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Donnerstag
17. März 2022
19 Uhr 30 |
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männlich – weiblich – menschlich
Lesung mit: Judith Gruber-Rizy (aus dem Roman „Schwimmfüchslein“), Thomas Burger, Margarita Kinstner, Simon Konttas,
Moderation: Elisabeth Strasser, Dietmar Koschier
Kulturcafè Max, 1170 Wien, Mariengasse 1 |
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Dienstag
17. Mai 2022
19 Uhr |
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Erstes Wiener Lesetheater
Gerhard Kofler: Die Katastrophe von Wöllersdorf
Kurz vor Ende des 1. Weltkriegs gab es in der k.u.k. Munitionsfabrik Wöllersdorf, in der hauptsächlich Frauen arbeiteten, eine schreckliche Brandkatastrophe, der 423 Menschen zum Opfer fielen.
Gerhard Kofler hat Augenzeugenberichte und Texte zur sozialen Lage der Frauen in dieser Zeit in einer Broschüre zusammengestellt.
Mitwirkende: Vera Albert, Heidi Hagl,
Judith Gruber-Rizy (Organisation), Gerhard Kofler
Republikanischer Klub, 1010 Wien, Fischerstiege 1-7 |
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Dienstag
7. Juni 2022
19 Uhr 30 |
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Lyrik & Jazz V
Sechs Autorinnen und Autoren aus Oberösterreich lesen Lyrik, die Musiker Rudolf Habringer und Franz Prandstätter haben speziell zu diesen Texten ihre Musik gestaltet und improvisieren dazu.
Es lesen: Eva Fischer, Marlene Gölz, Siegfried Holzbauer, Till Mairhofer, Ines Oppitz, Andreas Tiefenbacher
Musik: Rudolf Habringer (piano) und Franz Prandstätter (saxophon)
Moderation und Organisation: Judith Gruber-Rizy
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Zusammenarbeit mit der GAV OÖ.
Theater Phönix , Wiener Straße 25, 4020 Linz
www.theater-phoenix.at |
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Dienstag
7. Oktober 2022
19 Uhr |
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Poet Night des Ersten Wiener Lesetheaters Eigene Texte lesen: Judith Gruber-Rizy (etwa um 19h30), Lydia Mischkulnig, Gerhard Ruiss, Richard Weihs, Ilse Kilic, Fritz Widhalm, Antonio Fian, und viele andere.
Organisation: Wolf Käfer
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Donnerstag
1. Dezember 2022
19 Uhr |
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Erstes Wiener Lesetheater
Frauen lesen Frauen
Ida Pfeiffer (1797 – 1858): Reise in das Heilige Land
Konstantinopel, Palästina, Ägypten im Jahre 1842
Mit 44 Jahren ging die Bürgersfrau aus dem biedermeierlichen Wien auf ihre erste große Reise ins Heilige Land. Zahlreiche weitere und größere Reisen folgten, insgesamt umrundete sie mehrmals die Welt. Unter anderem erforschte sie als erster weißer Mensch das Innere von Borneo. Alexander von Humboldt erkannte Ida Pfeiffer als Forscherin und große Sammlerin an, in Wien und in Österreich wurden ihre Leistungen allerdings nicht anerkannt.
Mitwirkende: Vera Albert, Judith Gruber-Rizy (Textzusammenstellung und Gestaltung), Heidi Hagl, Angelika Raubek
Republikanischer Club, 1010 Wien, Fischerstiege 1-7
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