Termine 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024
   
 
Donnerstag
12. Jänner 2017
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater:
Franz Kain: Nachrede für Habsburg

3 Erzählungen aus dem Band „Der Weg zum Ödensee“
Der oberösterreichische Schriftsteller Franz Kain (1922 - 1997) hat vor allem in seinem 1973 erschienenen Erzählband „Der Weg zum Ödensee“ versucht, österreichische Geschichte vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mit Hilfe von Geschichten zu erzählen. Er schreibt dazu in seinem Nachwort: „Die Darstellung erfolgt von der Basis eines zornig Liebenden her, der unter seiner Liebe leidet. Die Wahrheit ist immer nützlich, aber nur selten angenehm. Die Geschichte mit Hilfe von Geschichten zu beleuchten, die im Schatten ihrer Zäsuren wachsen, ist ein Akt nationaler Selbstkritik.“
Die erste Erzählung „Nachrede für Habsburg“ ist eine zynische Abrechnung mit dem Kaiser. „Revolutionsferientage“ schildert die Ereignisse im Februar 1934 im Salzkammergut aus der Sicht von Kindern und die dritte Erzählung, „Gewissheit im Mohn“, beschreibt Franz Kains Zeit bei der Strafdivision 999.
Mitwirkende: Vera Albert, Judith Gruber-Rizy (Textzusammenstellung, Gestaltung), Magdalena Knapp-Menzel, Gabriela Schmoll
Werkl im Goethehof
1220 Wien, Schüttaustraße 1 (U1 Station Kaisermühlen)
www.werkl.org

     
Freitag
20. Jänner 2017
20 Uhr
 

bilder.worte.töne. Art Wallensteinplatz
Ausstellungseröffnung und Lesung:

Judith Gruber-Rizy liest aus dem Roman „Der Mann im Goldrahmen“
Hilde Langthaler: „Im Gegenlicht“
Helmut Rizy: „Im Maulwurfshügel“
Ausstellung:
Spiegelungen: Helmut Rizy (Fotokunst)
Illusion – Desillusion: Richard Langthaler (Holzschnitte und Skulpturen)
Details unter: www.galeriestudio38.at/literatur20
Osteria am Wallensteinplatz
1200 Wien Wallensteinplatz 5

     

Dienstag
24. Jänner 2017
19 Uhr 30

 

Buchpräsentation im Stifterhaus Linz:
Judith Gruber-Rizy: „Der Mann im Goldrahmen“
, Verlag Wortreich
Einführung: Andreas Tiefenbacher
Ruth Aspöck: "Die alte Dichterin, die Literatur und die Kunst", Löcker Verlag
Stifterhaus, 4020 Linz, Adalbert-Stifter-Platz 1

     
Donnerstag
2. Februar 2017
18 Uhr 30
 

Erstes Wiener Lesetheater:
Literatur im Widerstand

Texte von Bertolt Brecht, Erich Fried, Theodor Kramer, Oswalda Tonka, Ari Rath und anderen.
Im Rahmen der Ausstellung „Plakate als Spiegelbild der Zeit“
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Magdalena Knapp-Menzel, Gabriela Schmoll (Zusammenstellung und Gestaltung), Susanna C. Schwarz-Aschner
Bezirksorganisation SPÖ Meidling
1120 Meidling, Ruckergasse 40

     
Donnerstag
9. März 2017
20 Uhr 15
  Neuerscheinungs-Lesung im Theater am Saumarkt:
Judith Gruber-Rizy liest aus dem Roman „Der Mann im Goldrahmen“
Udo Kawasser
Nicole Streitler-Kastberger
Reservierungen unter 05522 – 72 895 oder office@saumarkt.at
Theater am Saumarkt
6800 Feldkirch, Mühletorplatz 1
     
Mittwoch
15. März 2017
19 Uhr 30
 

Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
Der Vollmond stand über Erdberg

Aus den Lebenserinnerungen der Wiener Schauspielerin und Schriftstellerin Erne Seder.
Es sind die berührenden Erinnerungen an das Wien der 1930er und 40er Jahre, an eine materiell arme, aber an Erlebnissen reiche Kindheit eines mit Phantasie und Eigenwillen überbegabten Mädchens. Erne Seder wurde Schauspielerin und verfasste daneben Erzählungen, Sketches und Drehbücher. Mehrere Jahre war sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Sie verkörperte zahlreiche Fernsehrollen, darunter die legendäre „Frau Sokol“.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl (Gestaltung),
Elisabeth Krön, Angelika Raubek, Hilde Schmölzer
Café Falk,Wagramer Straße 137, 1220 Wien (U1 Station Kagraner Platz)

     
Freitag
31. März 2017
19 bis 23 Uhr
 

Grazer Autorinnen Autorenversammlung:
Lange Nacht der GAV Oberösterreich

Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Helmut Rizy, Corinna Antelmann, Rudolf Habringer, Walter Kohl, Ludwig Laher, Dominika Meindl, Kurt Mitterndorfer, Ines Opitz, Christian Steinbacher, Herbert Stöger, Richard Wall, sowie zahlreiche weitere Mitglieder der GAV Oberösterreich.
Posthof - Zeitkultur am Hafen
4020 Linz, Posthofstrasse 43

     
Freitag
7. April 2017
19 Uhr 30
 

Lesung am Gründungsort des Podium:
Judith Gruber-Rizy aus „Der Mann im Goldrahmen“
Gabriele Petricek aus „Parnoramadehnung“
Stadtbibliothek Neulengbach
Im Alten Rathaus
3040 Neulengbach, Hauptstraße 54

     
Dienstag
9. Mai 2017
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
In Memoriam Gabriele Wohmann

Die deutsche Schriftstellerin Gabriele Wohmann (1932 – 2015) schuf seit den 1950er Jahren ein umfangreiches Werk aus Erzählungen, Romanen, Gedichten, Hörspielen, Fernsehspielen und Essays. Ihr Werk hat den Charakter einer fortgesetzten Chronik des Privatlebens und der Konflikte und Beschädigungen, die sich hinter der Fassade des Alltags meist gut situierter Figuren verbergen.  Erfolgreich war Wohmann, deren Bücher in 15 Sprachen übersetzt wurden, vor allem in den 1970er und 1980er Jahren in Westdeutschland. Ihren größten Erfolg beim Publikum erzielte sie mit dem 1974 erschienenen Roman Paulinchen war allein zu Haus, der mehr als 20 Auflagen erlebte und 1981 auch verfilmt wurde.
Mitwirkende: Sigrid Farber, Judith Gruber-Rizy, Angelika Raubek, Gabriela Schmoll (Zusammenstellung und Gestaltung
Amerlinghaus, 1070 Wien, Stiftgasse 8

     
Mittwoch
31. Mai 2017
19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
Hermynia zur Mühlen: Ende und Anfang
Ein Lebensbuch
Die Österreicherin Hermynia zur Mühlen (1883 – 1951) war in der Zwischenkriegszeit eine bekannte und äußerst populäre Schriftstellerin. Karl Kraus und Egon Erwin Kisch rühmten ihre Erzählkunst, sie galt als die wohl prägnanteste Exponentin des sozialistisch-aufklärerischen Unterhaltungsromans und der antifaschistisch engagierten Literatur. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus der englischen Emigration nach Wien zurückkehren wollte, wurde sie wie viele andere ExilautorInnen  in Österreich jedoch vollkommen ignoriert und bekämpft.
Frauen lesen Frauen nehmen sich dieser inzwischen fast völlig vergessenen österreichischen Schriftstellerin an und lesen aus ihren 1929 erschienenen Lebenserinnerungen „Ende und Anfang“.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy (Gestaltung, Textzusammenstellung), Heidi Hagl, Angelika Raubek, Gabriela Schmoll, Rosemarie Wolfik
Republikanischer Club – Neues Österreich
1010 Wien, Rockhgasse 1 (Eingang Café Hebenstreit)

     
Mittwoch
7. Juni 2017

19 Uhr
 

Erstes Wiener Lesetheater
„Lachen ist die beste Medizin“
Ein Hugo-Wiener-Abend

Satiren und Dialoge
Mit feinem Humor nimmt Hugo Wiener die großen und kleinen Schwächen seiner Mitmenschen aufs Korn und erfindet dazu skurrile Szenen.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl (Gestaltung), Angelika Raubek, Gabriela Schmoll
Musikalische Umrahmung: Claus Peter Steppi
Amtshaus Wieden 1040 Wien, Favoritenstraße 18 (U1 Station Taubstummengasse)

     
Dienstag
3. Oktober 2017
19 Uhr 30
 

Pecha Kucha Nigth I
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung
AutorInnen der GAV Oberösterreich zeigen jeweils 20 Bilder via Projektion, dazu werden literarische Texte vorgetragen.
„Pecha Kucha“ (ein lautmalerischer Begriff aus dem Japanischen, welcher die Geräusche beschreibt, die entstehen, wenn viele Menschen reden) ist eine kurzweilige Vortragstechnik, die mittlerweile in der Wirtschaft, an Universitäten und auch Museen Verbreitung gefunden hat. Zu einem mündlichen Vortrag werden passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert. Dabei ist das Format vorgegeben: 20 Bilder (Folien), die jeweils 20 Sekunden eingeblendet werden. Die Gesamtzeit von 6:40 Minuten ist damit auch die maximale Sprecherzeit. 
Mitwirkende: Judith Gruber-Rizy, Johann Kleemayr, Kurt Mitterndorfer, Stefan Reiser, Helmut Rizy, Robert Stähr
Musik: Christoph Schulz
Moderation: Herbert Christian Stöger
www.theater-phoenix.at
Theater Phönix, Wiener Straße 25, 4020 Linz

     
Freitag
13. Oktober 2017
19 Uhr
 

Buch und Bild
Dramatische Schnittstellen von Kunst und Leben

Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Beatrix Kramlovsky, Egyd Gstaettner.
Moderation: Beatrix Kramlovsky
Podium-Industrieviertellesung 2017
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Mödlinger Kulturtage 2017 statt.
Kunstraum Arcade, Hauptstraße 79, 2340 Mödling

     
Dienstag
17. Oktober 2017
19 Uhr 30
 

Lyrik & Jazz
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung

Die enge Verbindung zwischen Lyrik und Jazz ist nicht neu, aber die Grazer Autorinnen Autorenversammlung Regionalgruppe Oberösterreich startet nun einen neuen Anlauf und gestaltet gemeinsam mit dem Gitarristen Michael  Bruckner einen Abend im Theater Phönix. Insgesamt 6 Autorinnen und Autoren haben ihre Gedichte an den Musiker weitergegeben, was der aus, mit und zu diesen Texten macht, wird am 17. Oktober vorgestellt. 
Mit Texten von: Judith Gruber-Rizy, Gregor Lepka, Helmut Rizy, Waltraud Seidlhofer, Herbert Christian Stöger, Richard Wall
Musik: Michael Bruckner (git)
Moderation und Organisation: Judith Gruber-Rizy
Eintritt: 8.- €
Theater Phönix Beisl, Wiener Straße 25, 4020 Linz
www.theater-phoenix.at

     
Sonntag
22. Oktober 2017
16 Uhr
 

Der Vollmond stand über Erdberg
Aus den Lebenserinnerungen der Wiener Schauspielerin und Schriftstellerin Erne Seder.

Es sind die berührenden Erinnerungen an das Wien der 1930er und 40er Jahre, an eine materiell arme, aber an Erlebnissen reiche Kindheit eines mit Phantasie und Eigenwillen überbegabten Mädchens. Erne Seder wurde Schauspielerin und verfasste daneben Erzählungen, Sketches und Drehbücher. Mehrere Jahre war sie Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Sie verkörperte zahlreiche Fernsehrollen, darunter die legendäre „Frau Sokol“.
Es lesen: Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl (Gestaltung), Elisabeth Krön, Angelika Raubek, Hilde Schmölzer
KUPO Mödling, Café Grande, 2340 Mödling, Stefaniegasse 1

     
Donnerstag
26. Oktober 2017
20 Uhr
 

Linzer Salon zum Leipziger Literarischen Herbst 2017
Lesung mit Judith Gruber-Rizy und Andreas Weber, Oberösterreich
Moderation: Bettine Reichelt, Leipzig
Im Linzer Salon engagieren sich seit einigen Jahren Literaturenthusiasten für einen Literaturaustausch zwischen Österreich, insbesondere der Region um Linz, und Sachsen, insbesondere Leipzig. Zwei sächsische AutorInnen fahren nach Linz, zwei OberösterreicherInnen nach Leipzig, treffen KollegInnen und stellen in einer Veranstaltung ihre Werke vor.
Leipzig, Galerie Stritz, Breslauer Str. 14

     
Dienstag
31. Oktober 2017
20 Uhr bis 22 Uhr
  Freies Radio Oberösterreich (fro)
Aufzeichnung der Lesung vom 12. Jänner 2017 im Werkl im Goethehof, Wien:
Erstes Wiener Lesetheater:
Franz Kain: Nachrede für Habsburg

3 Erzählungen aus dem Band „Der Weg zum Ödensee“
Der oberösterreichische Schriftsteller Franz Kain (1922 - 1997) hat vor allem in seinem 1973 erschienenen Erzählband „Der Weg zum Ödensee“ versucht, österreichische Geschichte vom Ersten Weltkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs mit Hilfe von Geschichten zu erzählen. Er schreibt dazu in seinem Nachwort: „Die Darstellung erfolgt von der Basis eines zornig Liebenden her, der unter seiner Liebe leidet. Die Wahrheit ist immer nützlich, aber nur selten angenehm. Die Geschichte mit Hilfe von Geschichten zu beleuchten, die im Schatten ihrer Zäsuren wachsen, ist ein Akt nationaler Selbstkritik.“ Die erste Erzählung „Nachrede für Habsburg“ ist eine zynische Abrechnung mit dem Kaiser. „Revolutionsferientage“ schildert die Ereignisse im Februar 1934 im Salzkammergut aus der Sicht von Kindern und die dritte Erzählung, „Gewissheit im Mohn“, beschreibt Franz Kains Zeit bei der Strafdivision 999.
Mitwirkende: Vera Albert, Judith Gruber-Rizy (Textzusammenstellung, Gestaltung), Magdalena Knapp-Menzel, Gabriela Schmoll
Radio FRO 105.0 - Freier Rundfunk Oberösterreich
Der Freie Rundfunk OÖ ist auf der Frequenz 105.0 MHz zu hören oder über Liwest-Kabel bzw. über den Live-Stream
http://www.fro.at/livestream/player.php
Die Sendung kann unter folgendem Link nachgehört werden:
https://www.fro.at/erstes-wiener-lesetheater-liest-franz-kain-buchrezension-auf-nach-boehmen/
     
Donnerstag
2. November 2017
19 Uhr
 

In Memoriam
Auch 2017 gedenkt die Grazer Autorinnen Autorenversammlung verstorbener Kolleginnen und Kollegen.
SchriftstellerInnen, Bekannte und mit deren Werken Vertraute lesen Auszüge von Ilse Aichinger (Lucas CEJPEK), Erika Danneberg (Gabriele PETRICEK), Christian Ide Hintze (Thomas HAVLIK), Franz Kain (Judith GRUBER-RIZY), Christian Loidl (Christian KATT), Anita Pichler (Sabine GRUBER), Hans Trummer (Herbert J. WIMMER) und dem leider in diesem Sommer so plötzlich verstorbenen Hansjörg Zauner (Christine HUBER).
Michael BRUCKNER und Renald DEPPE bieten musikalische Ein- und Ausstiege zu den vorgetragenen Texten und interpretieren ein Lied von Georg Danzer.
Programmgestaltung und Moderation: Karin IVANCSICS
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen Autorenversammlung
Literaturhaus Wien, Zieglergasse 26A, 1070 Wien

     

Donnerstag
9. November 2017
19 Uhr

 

Erstes Wiener Lesetheater – „Frauen lesen Frauen“
Gertrud Kolmar
„Susanna“ –Erzählung
Diese Erzählung ist von Getrud Kolmars Biographie nicht zu trennen: Ein historisches und poetisches Dokument in einem, trägt der Text alle Spuren seiner Entstehung inmitten der Verfolgung und Zerstörung in Nazi-Deutschland. "Susanna" bezeugt aber auch den leidenschaftlichen Wunsch nach einer anderen, besseren Wirklichkeit. Gertrud Kolmars Erzählung "Susanna" erschien erstmals 1993 im Kösel-Verlag in München.
Gertrud Kolmar wurde als Gertrud Käthe Chodziesner am 10. Dezember 1894 in Berlin geboren. Sie schrieb vor allem Lyrik, Erzählungen und einen Roman. Zu ihren Lebzeiten erschienen nur wenige Werke. Vor allem deswegen, weil sie als Jüdin ab 1933 von den Nationalsozialisten verfolgt und am Publizieren gehindert wurde. Ihr dritter Lyrikband, der im August 1938 in einem jüdischen Verlag erschien, wurde nach der Reichspogromnacht am 9. November 1938 verboten und die gesamte Auflage vernichtet.
Gertrud Kolmar wurde am 27. Februar 1943 verhaftet und am 2. März 1943 ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Gertrud Kolmar - und mit ihr 819 weitere Deportierte - wurde bei ihrer Ankunft nicht als Häftling registriert und vermutlich sofort in der Gaskammer ermordet.
Es lesen: Eva Dité, Judith Gruber-Rizy, Heidi Hagl, Traude Korosa (Oranisation und Textzusammenstellung), Angelika Raubek
Festsaal Bezirksvorstehung Wieden / Favoritenstraße 18 / 1040 Wien (U1 Station Taubstummengasse)

     
Freitag
10. November 2017
18 Uhr bis 24 Uhr
  Poet Night des Ersten Wiener Lesetheaters
Eigene Texte lesen: Judith Gruber-Rizy, Helmut Rizy, (um 20 Uhr 15), Petra Ganglbauer, Robert Schindel, Antonio Fian, Susanne Ayoub, Gerald Jatzek, Renate Welsh-Rabady, Christl Greller, Linda Kreiss, Richard Weihs, Mechthild Podzeit-Lütjen, Hilde Schmölzer, Axel Karner, Christian Katt, Hahnrei Wolf Käfer und viele andere.
Kulturcafé Siebenstern, 1070 Wien, Siebensterngasse 31
     
Mittwoch
22. November 2017
19 Uhr
 

Hermynia zur Mühlen: Ende und Anfang
Ein Lebensbuch

Die Österreicherin Hermynia zur Mühlen (1883 – 1951) war in der Zwischenkriegszeit eine bekannte und äußerst populäre Schriftstellerin. Karl Kraus und Egon Erwin Kisch rühmten ihre Erzählkunst, sie galt als die wohl prägnanteste Exponentin des sozialistisch-aufklärerischen Unterhaltungsromans und der antifaschistisch engagierten Literatur. Als sie nach dem Zweiten Weltkrieg aus der englischen Emigration nach Wien zurückkehren wollte, wurde sie wie viele andere ExilautorInnen in Österreich jedoch vollkommen ignoriert und bekämpft.
Es lesen: Vera Albert, Judith Gruber-Rizy (Textzusammenstellung, Gestaltung), Gabriela Schmoll
Werkl im Goethehof
1220 Wien, Schüttaustraße 1 (U1 Station Kaisermühlen)

www.werkl.org

   
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